Die folgenden Geschichten entstanden in gemütlichen Kneipenrunden. Der Kern der Sache
besteht darin, dass jeweils mehrere Autoren einen Text verfassten. Und zwar so, dass jeder Schreiber
nur den Satz (die Zeile) seines Vorgängers lesen konnte, und daraus den Kontext rekonstruieren musste, was zur
Freude des Lesers natürlich nicht immer glattgeht. Ist ihr Browser breit genug, so entspricht jeder
Zeilenwechsel einem Autorenwechsel.
Es wahr einmal ein kleines Mädchen,
dieses drehte schon seit tausend Jahren an einem Rädchen.
Jenes bemerkten sogar die Bordsteinschlampen in nicht weit entfernten Städtchen.
Denn es war monumental, ja sogar epochal, was sich dort abspielte.
Es roch nach explodierenden Kaffeegeschäften.
"Optionsscheine, Aktienspekulationen, Gewinnsucht, Gott Mammon!" all das Beten wir an, und wo bleibt die Liebe?
Weder Geld noch Liebe gibt's, statt dessen Hiebe und die nicht zu knapp.
Und bei jedem Schlag schrie sie lustvoll auf.
Ihr Körper war schon ganz rot von ihrem Blut, als sie endlich zum Orgasmus kam.
Sie hätte doch nicht den Vibrator mit den Eisenspitzen aus dem Mittelalter benutzen sollen.
Aufgrund dieser negativen Erfahrung sperrte sie sich für den Rest ihres Lebens in einen Jungfernsarg, wo sie leidvoll, gepaart mit ein wenig masochistischer Lüsternheit verstarb.
Wie sich die Würmer freuten!
Sie fingen sofort an, warme Sachen für den nächsten Winter zu stricken.
Auch die Geschenkpäckchen waren schon fertig, die Plätzchen gebacken und der Weihnachtsbaum mit Schrumpfköpfen geschmückt.
Da brach ein Feuer aus, ist aber egal, denn es konnte gelöscht werden.
Bevor es gelöscht wurde, grillten sie noch ein paar Kinder und aßen dann das knusprige Fleisch, das ein wenig nach Verwesung roch.
Und die kleinen Herzen schmeckten saftig, obwohl sie noch zuckten.
Es war ein ganz besonderes Festessen, dessen Geschmack noch lange in guter Erinnerung blieb.
Es war ne' alte Schnalle, die schoss mit ihrer Knarre
auf einen Mann, sein Blut floss rot und er war tot.
Dies war aber kein Hindernis dass er noch mal auf diesen schiss.
Doch damit war es nicht genug, denn es kam zu Lug und Betrug, denn zum Schiss kam Piss.
Hoffentlich hatte niemand seinen spitzen Hut vergessen.
Spitze Hüte und Tiger vertragen sich nicht gut,
dachte Gandalf, zupfte sich dennoch seinen Hut zurecht, bevor er einen Blitzzauber auf den Tiger sandte, und diesen in die Tiefen des Hades verbannte.
Ihm ging es dabei ganz gut.
Und sie produzierten verdammt viel Blut.
Und dann kamen die Cleaner, um die verdammte Sauerei zu beseitigen.
Doch als alles wieder sauber war, zerstückelte eine Frau an der selben Stelle ihren Mann.
Im gleichen Augenblick viel Anneliese Schmidt ein Zahn aus.
Sofort lief Anneliese Schmidt zum Zahnarzt, der sie fest auf seinem Behandlungsstuhl festschnallte.
Er verdrehte die Augen, sein Mund schäumte, die zitternde Hand griff zum Bohrer,
der sich plötzlich in einen Schmetterling mit langen Zähnen und haarigen Füßen verwandelte und schnurstracks auf seine Nase zusteuerte.
Tief bohrten sich seine Fänge hinein, der Saugrüssel schnellte hervor, grub sich weit in das Gehirn hinein, bevor das zersetzende Gift das Gehirn auflöste.
Wenig später konnten seine Flusspferdbrüder eine rote Suppe aus seinen kleinen, Spitzen Ohren rauslaufen sehen.
Zum Glück wurden die Ohrentampons erfunden, und alles wurde gut.
Erschreckt starrte das Rotkäppchen in die Augen des bösen Wolfes.
Sie fiel in Ohnmacht und der Wolf stürzte sich auf sie.
Sie stürzte auf die Knie und schrie.
Der Wolf bleckte die Fleischzähne,
riss ihren Körper aus und fraß genüsslich,
was ihr Mann ihm übriggelassen hatte.
Als er fertig war, nahm er seine Kettensäge und polierte sie mit der Katze.
Sie schnurrte dabei wie verrückt, bis sie in verschiedene Körperteile zerlegt war. Dann ging er wieder zurück in den dunklen Wald.
Wo er Paul traf und ihm die Story erzählte.
Dieser hörte aber gar nicht zu, sondern band seinen Schuh zu.
Dan rannte er wie ein Wirbelwind, und hörte nicht eher auf, als dass er sich in einem dubiosen Tanzlokal befand.
Dort schluckte er verschiedene Pillen, und tanzte bis er tot umfiel.
Heißa, wie dass knackte...
Zum Glück ging die Welt morgen unter
und zum Abschluss feierten alle eine weitausschweifende Orgie.
Der Traum endete, denn Maria erschien diesen kranken Leuten.
Sie hatte vor, alle zu häuten und aß vorher noch ein Pfefferminzbonbon.
Dann zog sie ihren Ausdärmsäbel, und machte sich an ihr blutiges Tagewerk.
Die Gedärme gefielen ihr sehr gut und sie war zufrieden mit sich selbst.
Der Rest ist Schweigen.
Marlow blickte aus dem grünen Fenster, starrte in den zartrosa Nachthimmel und seufzte: "Alles tot, verlassen und
es erinnert mich doch stark an die städtische Landschaft nach dem zweiten Weltkrieg.
Doch am meisten fand ich die Trümmerfrauen geil, die dort rumarbeiteten.
Sie brachten mich auf Gedanken, die ich sicherlich später noch erzählen werde.
Sie handelten von Drogen und Gewalt-Exzessen.
Ein bisschen Sex war auch dabei.
Doch Sperma floss keinerlei.
Daher gab es Sex nur noch dreierlei.
Das wirkte sich auf die Wurstproduktion überhaupt nicht aus.
Im Zwergenland ist nämlich sowieso niemand Wurst!
Sie sind nämlich alle Vegetarier, friedliche Pflanzenfresser halt.
Ja, ja die Dinosaurier, sind schon ein paar liebe Tiere!
So lieb, dass sie in Großstädten in Massen niedergepanzert werden und ihr Fleisch als lohnende Nahrungsquelle fungiert.
Und alle anderen fraßen sich daran toll & voll.
Danach waren ihre Bäuche so dick, dass sie aufplatzten, sehr zur Freude einer Frau, die alles vom Boden aufschleckte.
Leider fraß sie zu viel und ihr dicker Bauch platzte ebenfalls auf.
Zum Glück riss die Erde an dieser Stelle auf und verschluckte die Szenerie, begleitet von einer zuckenden und singenden Götterscharenparade.
Da wurde allen klar vor Augen geführt -> alles ist endlich. Und ist es göttlich?
Und um uns rum ist Ewigkeit.
Bunt sind schon die Wälder...
Der Moritz, der war, glaub mir, nur das Beste gewohnt, denn schon den Mutterkuchen kriegte er nur mit Zuckerguss.
Gar nicht mit bunten Streuseln - und auch einem guten Schluck - Riesling oder Siloaner - als Vorbereitung auf...
na ja, einen ziemlich guten Abend und eine weitere heiße Nacht.
Und die Nachbarn konnten feuchtfröhliches Liebesgezwitscher (?) hören.
Dies animierte sie es ihnen gleichzutun. Er steuerte gerade auf den Höhepunkt zu, da
schlaffte er urplötzlich ab: Meine Frau, dachte er, was würde sie sagen?
Doch urplötzlich öffnete sich die Tür, und ein Pinkel-Prinz trat ein.
Ja, ja der August ist schon ein Netter, denn Pinkeln ist halt sein Leben.
Aber im August blühen die Pissharnbäume nicht so exzessiv wie im Winter...
dafür kannst du den Kaktus mal rasieren...
und dir vielleicht vorstellen, dass das was ganz anderes ist, was du da gerade rasiert hast. Jedenfalls spülst du hinterher den Schaum nicht ab.
Na ja, ich hätte ihn abgespült.
Da stellte sich die Frage womit? Es gab eine galaktische Gegenreaktion.
Die darin bestand, dass Millionen von Schrotflinten zugleich einen ziemlich kleinen Stern in Stücke schossen.
Ja, ja wie eine Supernova.
So einen ekstatischen Orgasmus hatten sie schon lange nicht mehr.
Ja, ja ein wunderschöner Orgasmus.
Er war so fantastisch, dass sie vor Lust förmlich explodierte.
So wie ein ekstatisches Höllenfeuer das sie verbrannte.
Meine Zigarette ist gerade runtergefallen!!
Ja meine habe ich gerade noch in der Hand.
Und dort werde ich sie auch immer behalten.
Nachdem Schnetittchen den Zuhälter geheiratet hatte
bekam sie ein uneheliches Kind.
Und schnuck schnippeli schnapp wurden ihren (?) inneren Säfte knapp.
Und sie gingen enttäuscht auseinander, bis es Viagra gab.
Danach hatte er viel Spaß.
Er liebte einfach Menschenopfer...
Das ist doch nicht schlimm, oder? Manche Leute essen gern Fisch auf Pizza.
Solange sie nicht nach Fisch riecht.
Aber der Sex macht trotzdem Spaß, denn ich liebe Fischgeruch.
Diesen sog ich in mich ein und konnte so ein Ganzkörperorgasmus sein.
Ich steckte ihn wieder und wieder rein, es sollte doch vollkommen sein.
Es dauerte sehr lange und machte mir viel Spaß.
Und mit Genuss schwang ich mein Fleischermesser und trennte dabei jede Menge rotes Knochengemüse von ihrem Leibe.
Danach schmierte ich damit interessante Muster auf die Wände.
In Form eines lustvollen Gemäldes.
Das mir großen Erfolg brachte und viele Menschen inspirierte.
Ein kleines Mädchen lebte mit seiner Mutter in einem tiefen Wald.
Da kam ein böser Mann.
Dieser Mann hatte keinen Schlüpfer an.
Und kein Gummi dabei.
Das war scheiße
und zwar ganz besonders.
Das Wetter war aber schön.
Bis auf die Exkremente die vom Himmel fielen.
Es war ein wunderschöner Anblick, es sah aus wie tausend Engel, die durch die Luft schwebten.
Doch plötzlich bekamen alle BSE und brachten sich gegenseitig um.
Sie zuckten, rissen sich die Glieder aus, und verhungerten dann.
Die Kinder, die das sahen, machten es sogleich nach.
"Affen!!"
"Erschießt sie!" ... "und dann weg hier"!
Doch vorher vergehen wir uns noch an ihren jugendlichen Körpern.
Ihre rosige Haut, die sinnlichen Lippen alles an ihr ließ meinen Körper erbeben.
Doch ich konnte meinen Schwanz trotzdem nicht erheben.
Und so zog ich herum, streunend, bis an mein langweiliges Lebensende...
Ich ging im Wald spazieren.
Mein Haar flatterte wie Muskatstangen¹ im Wind.
Ich versuchte, dem mit 3-Wetter-Taft Herr zu werden,
doch es funktionierte nicht.
Und er schrie, von großer Pein gepackt, "Mein Herzschrittmacher!!"
Danach schwebte ein kleiner Vogel aus seinem Ohr.
Der sich dann den Spaß machte und ihm die Augen aushackte.
Er köpfte alle seine Hühner.
Aus den Füssen machte er Türgriffe für sein Penthouse.
Mit den Gedärmen flocht er sicher einen Wäschekorb.
Worein er seine blutbespritzten Sachen tat.
Mit solch gewichtigen Fragen belastete er sich
jedoch nicht langem, denn bald fing er eine tödliche Krankheit,
nämlich die Syphilis, so dass er an geistiger Umnachtung zugrunde ging.
Seine Frau verprügelte weiterhin ihre Kinder.
Doch dass störte ihre Schamlippen nicht minder.
Und voller Wollust fahren sie auf ewig fort, und wenn er nicht abgeschlafft hat, so... ...noch heute.